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Rückblick auf den Jubiläumsanlass 20 Jahre SpF Oberwallis
Am 4. November 2022 fand der Anlass zum 20jährigen Jubiläum der Sozialpädagogischen Familienbegleitung Oberwallis im WNF Naters statt. Das Programm setzte sich aus einem Inputreferat der Familientherapeutin Robin Menges zum Thema «Beziehungen gestalten – Zwischen Würde und Wut», einer moderierten Gesprächsrunde mit Familienmitgliedern, Fachpersonen und Robin Menges, sowie einem Aperitif, musikalisch umrahmt von RoYa, als auch einem Büchertisch der ZAP zusammen.
Umrahmt wurde das Programm zudem mit «Musikalischer Stegreif
Comedy» von Christian Johannes Käser.
20 JAHRE. 20 STIMMEN.
Im Jahr 2001 wurde das Angebot der Sozialpädagogischen Familienbegleitung im Oberwallis ins Leben gerufen. Anlässlich des zwanzigjährigen Jubiläums berichten Augenzeugen aus diesen zwanzig Jahren in der Beitragsreihe "20 Jahre. 20 Stimmen." über die Entstehung des Angebotes und dessen Weiterentwicklung bis zum heutigen Tag. Es kommen genauso Mitinitianten als auch Vertreter von Partnerinstitutionen und Vertretern aus der Politik sowie natürlich Familien zu Wort, welche die Dienste der SpFO in Anspruch genommen haben. Bis Oktober 2022 werden auf dieser Website monatlich ausgewählte Stimmen dieser Zeitzeugen publiziert - sei es als Text, Portrait-Statement oder als Video-Interview - und erlauben derart 20 Mal einen eindrücklichen Rück- und Einblick in das Schaffen und die Bedeutung der Sozialpädagogischen Familienbegleitung für die Oberwalliser Familien.
OKTOBER 2022, Stimme 20
Interview mit Janine Heldner, Bereichsleiterin Soziales, und Willy Loretan, Geschäftsleiter, SMZ Oberwallis
Janine Heldner und Willy Loretan nehmen in diesem als Dialog geführten Interviewgespräch Stellung zu Themen wie, wo sich die grösste Wirksamkeit der SpFO zeigt, ob es für die Rahmenbedingungen der SpFO einen Veränderungsbedarf gibt, und welchen Herausforderungen sie sich in Zukunft allenfalls stellen muss.
SEPTEMBER 2022, Stimme 19
Interview mit Bernhard Imhof, Gemeinderat Naters
Aus der Sicht des Politikers gibt Bernhard Imhof unter anderem eine Einschätzung über die Bedeutung der Sozialpädagogischen Familienbegleitung, und wie das Verständnis sozialer Themen im Bereich Familien in der Gesellschaft noch gestärkt werden könnte.
JUNI 2022, Stimme 18
Interview mit Chantal Schnyder, Stellenleitung ZET Visp und Logopädin
Die Stellenleiterin des ZET in Visp gibt im Interview Auskunft darüber, wann ihre Dienststelle eine SpFO einsetzt, und wie sich die systemische Zusammenarbeit zwischen dem ZET und der SpFO inbesondere zum Wohle der betroffenen Familien darstellt.
JUNI 2022, Stimme 17
Interview mit Nadja Schnyder, Kindsmutter
Im Gespräch gibt Nadja Schnyder Auskunft über die Veränderungen, welche sich in der Familie aber auch bei ihr selber eingestellt haben, seitdem die Sozialpädagogische Familienbegleitung die Familie im Alltag begleitet. In dem sehr persönlichen Einblick in die Familiengeschichte schaut sie dabei auch auf die bewältigten Herausforderungen und auf Schlüsselerlebnisse zurück.
MAI 2022, Stimme 16
Interview mit Jan Zenhäusern, Schuldirektor Schulen Leuk
Im aktuellen Interview berichtet der Schuldirektor der Schulen Leuk über die Bedeutung des Zusammenspiels des Dreigestirns Schule, Schulsozialarbeit und Sozialpädagogische Familienbegleitung (SpFO) im Allgemeinen und die Erfahrung mit der SpFO im Besonderen.
MAI 2022, Stimme 15
Interview mit Familie M.
Die Familie hat gleich zwei Mal die Sozialpädagogische Familienbegleitung in Anspruch genommen und berichtet im Kurzinterview darüber, wie die Begleitung dabei geholfen hat, dass einerseits mehr Struktur im Familienalltag Einzug hielt, und andererseits, wie die Kinder lernten, besser zuzuhören und Entscheide der Eltern zu respektieren und auch einzuhalten.
APRIL 2022, Stimme 14
Interview mit Frau W. zu der Bedeutung der sozialpädagogischen Familienbegleitung in ihrem Leben
In der Familie von Frau W. wurde die SpFO installiert, während sie in die 1. OS ging. Und auch später, als sie 18 Jahre alt wurde, entschied sie sich als junge Erwachsene von dem Angebot "18+" der SpFO Gebrauch zu machen, damit sie die anstehenden Veränderungen in ihrem Leben optimal meistern konnte. Ein sehr persönliches Statement.
APRIL 2022, Stimme 13
Interview mit Michael Schnidrig, Teamleiter Schulsozialarbeit Oberwallis
Michael Schnidrig, Teamleiter Schulsozialarbeit Oberwallis gibt im Gespräch Auskunft darüber, wie eng die beiden Institutionen, deren oberstes Ziel jeweils insbesondere das Wohlergehen der Kinder und Jugendlichen ist, im Oberwallis zusammenschaffen. Dabei erinnert er sich unter anderem an zurückliegende Beratungen, bei denen beide Institutionen erfolgreich Hand in Hand arbeiten konnten.
MÄRZ 2022, Stimme 12
Interview mit Patrick Theler, KESB westl. Raron Leuk, und Corinne Rovina, KESB Brig
Die Präsidenten der beiden KESB äussern sich im Interview zu der Erwartungshaltung, welche seitens der Ämter an eine Sozialpädagogische Familienbegleitung gestellt werden, was es braucht, damit sich Familien auf eine solche Begleitung überhaupt einlassen und worauf es bei der Arbeit der SpFO im Umgang mit Eltern und Kindern ganz besonders zu achten gilt.
MÄRZ 2022, Stimme 11
Interview mit Stefan Rehmann, Chefpsychologe und Leiter Ambulatorium PZO
Nicht selten kommt die SpFO auch im Kontext psychologischer Beratungsfälle zum Zuge. Stefan Rehmann, langjähriger Chefpsychologe und Leiter Ambulatorium des PZ Oberwallis erklärt im Interview, wie sich die Zusammenarbeit mit der SpFO konkret darstellt und gibt auch Einblick in herausfordernde und freudige Begebenheiten, welche sich im Rahmen dieser Zusammenarbeit ergeben haben.
FEBRUAR 2022, Stimme 10
Interview mit Raphael Jossen, Leiter Kinder- & Jugendeinrichtung Mattini
Das Angebot der sozialpädagogischen Kinder- & Jugendeinrichtung Mattini umfasst neben dem Wohnangebot auch eine interne Tagesstruktur sowie eine Schullösung und zielt damit analog zur SpFO auf das Kindes- und Jugendwohl ab. Der Leiter, Raphael Jossen, gibt im Interview Einblick in die Schnittstellen zur SpFO, und wie sich die Zusammenarbeit mit dem Team rund um Sabine Fux gestaltet.
FEBRUAR 2022, Stimme 9
Interview mit Kindsmutter, in Trennung lebend
Eine Familienbegleitung durch die SpF Oberwallis ist für alle Beteiligten immer wieder eine neue Herausforderung und ein Lernprozess. Die Kindsmutter berichtet in Ihrem Interview sehr offen darüber, welche Schwierigkeiten Sie am Anfang hatte, die Begleitung durch die SpFO zu akzeptieren. Und genauso freimütig anerkennt sie auch, dass mit der Zeit die Akzeptanz zur Verhaltensänderung bei allen Beteiligten dazu beigetragen hat, dass sich der Lebensalltag heute für alle viel positiver darstellt.
JANUAR 2022, Stimme 8
Interview mit Danica Zurbriggen, CSPO Vizepräsidentin und Verfassungsrätin
Die Vizepräsidentin der CSP Oberwallis gibt in Ihrem Interview eine Einschätzung aus politischer Sicht, wie wichtig insbesondere auch der einfache Zugang für betroffene Familien zu unterstützenden Angeboten wie der SpFO ist. Darüber hinaus zeigt sie auf, wo es auf politischer Ebene noch Handlungsbedarf gibt, um Familien nicht erst begleitend sondern auch bereits präventiv noch besser unterstützen zu können.
JANUAR 2022, Stimme 7
Interview mit Kindsmutter und Kindsvater, in Trennung lebend
Kinder leiden bekanntlich am meisten darunter, wenn sich Ehepaare mit Kindern trennen oder scheiden lassen. Verunsicherung, Angst, verletzte Gefühle, Abneigung, Missgunst und Streit - oftmals auch über das Besuchsrecht und dessen Ausübung - können von den Eltern häufig nicht in Eigenregie geregelt werden. Stattdessen braucht es Hilfe und Unterstützung von Fachexperten, z. B. von der SpFO. In dem getrennt von einander geführten Interview wird deutlich, welche Bedeutung die Begleitung der Ehepartner zur Wahrung des Kindeswohls aber auch des Umgangs der Eltern miteinander hat(te).
DEZEMBER 2022, Stimme 6
Interview mit Helena Mooser Theler, Präsidentin Stiftungsrat Nachbar in Not
Helena Mooser Theler hatte und hat sowohl als Präsidentin des SMZO, als Politikerin sowie als Stiftungsratspräsidentin von Nachbar in Not immer wieder enge Berührungspunkte mit der SpF Oberwallis und gibt in ihrem Interview einen spannenden und aufschlussreichen Rück-, Ein- sowie Ausblick auf Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse zu und mit der Sozialpädagogischen Familienbegleitung Oberwallis.
DEZEMBER 2021, Stimme 5
Interview mit Herrn Coskun Karadag,
Verantwortlicher Empfangsstelle für Asylbewerbende Oberwallis
Im Gespräch mit Coskun Karadag wird aufgezeigt, wann und in welcher Form die Sozialpädagogische Familienbegleitung Oberwallis bei Familien mit Migrationshintergrund unterstützend zur Seite stehen kann, und welche Bedeutung der Arbeit der SpFO dabei zukommt.
NOVEMBER 2021, Stimme 4
Interview mit Alexandra Zerzuben und Annette Weiss, Amt für Kindesschutz
Alexandra Zerzuben und Annette Weiss, Co-Leiterinnen des Amtes für Kindesschutz (AKS) Oberwallis, geben in Ihrem Interview (2min) einen Einblick in die systemische Zusammenarbeit vom AKS und der Sozialpädagogischen Familienbegleitung Oberwallis. Sie erklären, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit die SpFO ins Spiel kommt, und welche Bedeutung die SpFO für sie vom Amt für Kindesschutz und die betroffenen Familien hat.
NOVEMBER 2021, Stimme 3
Interview mit Frau R. Noti, ehemalige Mitarbeitende der SpFO
Das 20jährige Jubiläum gilt es auch aus Sicht der Mitarbeitenden zu beleuchten. Mit Frau Noti kommt eine langjährige, ehemalige Mitarbeitende zu Wort. Im Gespräch mit ihr blickt sie auf die spannenden Erfahrungen, welche sie sammeln konnte, zurück. Darüber hinaus - mit etwas zeitlicher Distanz zu ihrer aktiven Zeit - fliessen Erkenntnisse aus ihrer Zeit bei der SpFO auch in aufschlussreiche und zum Nachdenken anregende Botschaften, welche sie unmittelbar an die Familien aber auch an die Gesellschaft richtet.
OKTOBER 2021, Stimme 2
Interview mit Familie S. aus dem Oberwallis
Im Interview mit der Mutter der Familie S. berichtet sie rückblickend über die Herausforderungen, welchen sich die Familie aber auch der Coach der SpFO zu Beginn der Begleitung gegenüber sahen. Der Leser erfährt über die erfolgreiche Strategie der kleinen Schritte, und was die Familie vom Gelernten heute noch im Erziehungsalltag anwendet.
OKTOBER 2021, Stimme 1
Video-Interview mit Frau Karin Messikommer
Als verantwortliche Projektkoordinatorin ist Karin Messikommer Zeugin der ersten Stunde. Im Video-Interview (6 min.) berichtet sie unter anderem über die Ausgangslage sowie die Gründe und die Motivation, dieses seinerzeit neuartige Angebot im Wallis zu lancieren. Darüber hinaus erinnert sie sich nicht nur daran zurück, welchen Herausforderungen die Projektgruppe sich gegenübergestellt sah, sondern auch, wie die ersten Familien das Angebot angenommen haben.
OKTOBER 2021, Pressebeitrag
Artikel im Walliser Boten: Jede Familie kämpft mit anderen Mitteln.
Seit 20 Jahren gibt es die Sozialpädagogische Familienbegleitung. Ein Hausbesuch bei Familien mit besonderen Herausforderungen. Die Journalistin Nathalie Benelli vom Walliser Boten war zu Besuch bei betroffenen Familien, welche die Dienste der Sozialpädagogischen Familienbegleitung Oberwallis in Anspruch genommen haben. Der Artikel erschien anlässlich des 20jährigen Jubiläums der SpFO.
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